Untenstehend finden Sie weitere Veranstaltungsinformationen zu den zwei Themenblöcken des Vormittags. Das detaillierte Programm kann hier eingesehen werden.
Schweiz in der UNO
Krieg in Europa. Tote, Verletzte, zerstörte Städte und Infrastrukturen, Millionen Menschen auf der Flucht. Weltweit gibt es in mehr Staaten als in den letzten 30 Jahren gewaltsame Konflikte. Die UNO, die Frieden und Sicherheit gewähren sollte, ist geschwächt. Doch es braucht sie jetzt erst recht. Auch die Schweiz wird als Mitglied im UNO-Sicherheitsrat gefordert sein. Als Land, das keinem Machtblock angehört und neutral ist, hat sie eine wichtige Rolle wahrzunehmen. Welche Ziele setzt sich die Schweiz, welche Erwartungen sind mit einem Einsitz im Sicherheitsrat verbunden?
Krieg in Europa, Corona-Pandemie – die Umsetzung der UNO-Agenda 2030 für die nachhaltigen Entwicklungsziele ist in höchster Gefahr. Armut nimmt zu statt ab. Der Klimawandel setzt sich fort, die Ziele des Pariser Abkommens drohen verfehlt zu werden. Ökologische Katastrophen zwingen Menschen zur Flucht und verursachen neue Konflikte. Die Zeit drängt. Ist die Schweiz auf Kurs?
EUropa und die Schweiz
Europa befindet sich an einer Zeitenwende. Was vor dem Krieg in der Ukraine war, gilt nicht mehr. Sicherheit wird neu definiert. Nicht nur militärisch, ganz besonders auch energiepolitisch und handelspolitisch. Die EU will ihre Autonomie stärken. Wie wirkt sich dies auf die Schweiz aus? Bei den wirtschaftlichen Sanktionen, in der Flüchtlingspolitik, in der Energiepolitik, in der Sicherheitspolitik. Befindet sich nicht auch das Verhältnis der Schweiz zur EU an einer Zeitenwende?